Es entstehen Fermentierungsprozesse, ähnlich wie bei der Sauerkrautfermentation. Dank diesen Prozessen zerfallen die Eiweiße des Blütenpollens, wobei daraus Aminosäuren und Peptide entstehen.

Das Bienenbrot ist ein Produkt mit einem hohen Nährwert, viel höher als Blütenpollen. Es hat eine reichere Zusammensetzung als Pollen und wird leichter aufgenommen. Es enthält weniger Eiweiße und Fette als Pollen, dagegen mehr Kohlenhydrate. Es ist an den Vitaminen reich: aus der Gruppe A, alle aus Gruppe B, sowie C, PP, E, D, K, H. Es enthält sehr viele Elemente, die in kleinen und großen Mengen im menschlichen Körper vorkommen, sowie Verdauungsenzyme.

Das Bienenbrot, ähnlich wie der Pollen, enthält viele Stoffe, die eine ernährende, antibakterielle und entgiftende Wirkung haben. Es ist bei Darmerkrankungen, Anämie, Hochblutdruck, in Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen sowie Nervensystemerkrankungen empfehlenswert.

Die Einnahme des Bienenbrotes wirkt sich bei älteren Leuten sehr gut aus. Es ist bei Hauterkrankungen sehr effektiv, deswegen wird es bei der Behandlung der Schuppenflechte verwendet. Es kann auch bei der Prostata-Behandlung verwendet werden. Manche Ärzte empfehlen die Einnahme des Bienenbrotes Männern, die das vierzigste Lebensjahr vollendet haben.

Dosierung:

Da eine Überdosierung des Bienenbrotes bis heute nicht bekannt ist, kann man es regelmäßig einnehmen, am besten 2 Teelöffel früh morgens und vor dem Schlafengehen. Eine einzige Nebenwirkung kann ein leichter Durchfall sein.